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Equilibria - Eine neue Welt

Die "driftende" Gemeinschaft

Ich habe in der Einführung geschrieben, dass ich glaube, dass eine menschliche Zivilisation, die nach equilibristischen Regeln lebt, möglich ist und die Menschen in dieser Gemeinschaft zufriedener sein könnten. Das wirft eine ganz grundlegende Frage auf: Müsste nicht die menschliche Zivilisation, so wie wir sie heute kennen, bereits widerspiegeln, wie wir Menschen sind und was wir wollen und damit jegliches Philosophieren über mögliche Veränderungen sinnlos machen?

Es gibt zwei Aspekte, anhand derer diese Frage sehr leicht mit „nein“ beantwortet werden kann. Zum einen befindet sich unsere Zivilisation seit jeher in einem ständigen Entwicklungsprozess. Dieser umfasst weit mehr als technologischen Fortschritt. Auch die Regeln und Werte, nach denen Menschen auf der Erde zusammenleben, haben sich immer wieder geändert. Es erscheint daher doch sehr unwahrscheinlich, dass genau heute das Endstadium dieser Entwicklung erreicht sein soll. Umso deutlicher wird dies, wenn man sich dazu noch anschaut, dass die Regeln und Werte an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Untergemeinschaften unserer menschlichen Zivilisation sehr stark variieren. Es ist daher denke ich eindeutig, dass einem permanenten Prozess des Hinterfragens aktueller Werte und Regeln sowie dem Erdenken von Alternativen eine große Bedeutung zukommt.

Nun bleibt jedoch die Frage: Müsste sich nicht in der langen Geschichte der menschlichen Zivilisation längst ein Gleichgewicht ausgebildet haben – also ein Kompromiss aus Werten und Regeln, der den Mittelwert der Bedürfnisse und Wünsche aller Menschen widerspiegelt, sodass jede Veränderung gleichermaßen Gewinner und Verlierer hervorbringt? Ich habe jedoch geschrieben, dass ich glaube, es können neue Werte und Regeln gefunden werden, von denen die menschliche Gemeinschaft insgesamt profitiert – Neue Konzepte, die die Mehrheit oder vielleicht sogar alle Menschen zu Gewinnern macht. Ich muss also irgendeine Erklärung dafür haben, weshalb eine menschliche Gemeinschaft bei Werten und Regeln landet, die nicht widerspiegeln, was die Menschen im Durchschnitt eigentlich wollen. In diesem Kapitel beschreibe ich einen Effekt, der eine Erklärung dafür liefert. Ich nenne ihn den Effekt der driftenden Gemeinschaft. Starten möchte ich mit einem kleinen Gedankenexperiment:

Gehen wir einmal zurück zu den Ursprüngen menschlichen Zusammenlebens in eine Zeit, in der die Menschen nicht viel mehr als das reine Überleben beschäftigte. Ein zentrales Thema war die Nahrungsbeschaffung. Und natürlich haben nur die Menschen überlebt und sich vermehrt, die dabei erfolgreich waren. Stellen wir uns einen erfolgreichen Jäger vor. Da das Jagen von Tieren für ihn eine erfolgreiche Methode ist, Nahrung zu beschaffen, bringt er die Jagd auch seinen Nachkommen bei. Jedoch ist es möglich, dass diese nicht unbedingt die Eigenschaften mitbringen, um gute Jäger zu werden. Jeder Mensch ist schließlich unterschiedlich. Aber sie lernen die Jagd als die Methode der Nahrungsbeschaffung und geben diese wiederum an ihre Nachkommen weiter. Mit der Zeit entsteht ein kleiner Stamm – ein Stamm der Jäger. Doch muss man davon ausgehen, dass nicht alle Mitglieder des Stamms geborene Jäger sind, da jeder Mensch von Geburt an mit unterschiedlichen Eigenschaften ausgestattet ist. So gibt es sicher auch Menschen innerhalb des Stamms, deren Eigenschaften eher das handwerkliche Geschick begünstigen, um Fallen zu stellen. Und wieder andere, deren Eigenschaften eher die Fähigkeit begünstigen sich zu merken, welche Pflanzen essbar sind und wo man sie finden kann. Aber natürlich entdecken und erlernen sie diese Fähigkeiten nicht so ohne Weiteres, wenn niemand sie vorlebt. Die meisten werden wahrscheinlich niemals auf die Idee kommen, dass es noch eine andere Methode als die Jagd geben könnte, um Nahrung zu beschaffen. Oder aber sie denken, dass die Jagd auf jeden Fall die beste Methode sein muss, sonst würden es ja nicht alle anderen so machen. Und so ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass auch die Menschen, die nicht dafür prädestiniert sind und sich auf andere Weise erfolgreicher einbringen könnten, erlernen zu jagen. Dadurch wird wiederum der Eindruck, das Jagen sei die einzige und/oder beste Methode, für alle weiter verstärkt und gefestigt. Hinzu kommt sozialer Druck. Wenn Menschen einen geringeren Beitrag in die Gemeinschaft einbringen können, weil ihnen das Jagen nicht liegt, droht ihnen die Missgunst der anderen. Das treibt die Menschen umso mehr in dem Versuch an, sich der Gemeinschaft anzupassen. So entfernt sich der Stamm immer weiter von der natürlichen Vielfalt, die die Menschen mitbringen, hin zu einer scheinbaren, oberflächlichen Gleichartigkeit. Die Gemeinschaft „driftet“ in ihrer Art des Zusammenlebens in eine bestimmte Richtung. Die Bezeichnung „Stamm der Jäger“ wird zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.

Dieses einfache Gedankenexperiment veranschaulicht meines Erachtens sehr gut, wie leicht eine menschliche Gemeinschaft sich von einem Weg des Zusammenlebens entfernen kann, der das Mittel aus Eigenschaften, Bedürfnissen und Wünschen ihrer Mitglieder widerspiegelt. Und es lässt sich problemlos auf unsere heutige menschliche Gemeinschaft übertragen. Denn obwohl diese natürlich eine viel größere Vielfalt zeigt als das Beispiel, so wächst trotzdem jeder Mensch immer mit einem begrenzten Horizont auf. Begrenzt auf das, was diesem Menschen durch die Gemeinschaft als richtig oder falsch und gut oder schlecht vermittelt wird. Die in der Gemeinschaft existierenden Bewertungsmuster prägen die Lern- und Entwicklungsprozesse jedes Menschen. Die eigene Individualität zu verstehen, eigene Bewertungsmuster zu entwickeln und eigene Wege zu finden, ist ein ungleich schwierigerer Prozess. Und den sozialen Druck, sich gut in die Gemeinschaft einzufügen, gibt es heute genauso. Das macht es wahrscheinlich, dass auch Menschen, die durch die existierenden Bewertungsmuster nicht begünstigt werden, sich eher selbst als „nicht richtig“ empfinden und versuchen sich bestmöglich anzupassen, als die existierenden Bewertungsmuster zu hinterfragen und eine eigene Stimme einzubringen. So gibt es in jeder Gemeinschaft eine Grundtendenz existierende Bewertungsmuster weiter zu festigen – das „Driften“ der Gemeinschaft. Für jeden Veränderungsprozess ist eine Gegenbewegung notwendig, die stark genug ist, um diesen Widerstand zu überwinden. Dadurch ist es wahrscheinlich, dass es immer auch einige „festgefahrene“ Ansichten, Verhaltensmuster und Regeln im Zusammenleben gibt, die nicht zum Wohl der Gemeinschaft beitragen, aber einfach (noch) nicht überwunden wurden. Doch was sind die Folgen und warum ist das problematisch?

Es ist problematisch, weil die Existenz strikter, gemeinschaftlicher Bewertungsmuster von richtig oder falsch und gut oder schlecht der natürlichen Individualität der Menschen entgegensteht. Jeder Mensch verfügt über individuelle Eigenschaften, Bedürfnisse und Wünsche. Daher kann man davon ausgehen, dass es für jeden Menschen auch einen individuellen Weg gibt, um sich einerseits bestmöglich in die Gemeinschaft einzubringen und andererseits ein möglichst zufriedenes Leben zu führen. Je stärker die gemeinschaftlichen Bewertungsmuster, desto stärker wird jedoch vom Beginn des Lebens an der Eindruck vermittelt, es wäre für alle Menschen vorgegeben, wie „gute“ Lebenswege aussehen und man müsse einfach nur versuchen, diesen bestmöglich zu folgen. So wird das Entdecken individueller Stärken erschwert und dadurch begünstigt, dass Menschen nach Positionen und Aufgaben streben, die nicht ihren Begabungen entsprechen. Das ist auf der einen Seite ein verlorenes Potential für die Gemeinschaft. Auf der anderen Seite ist es aber auch die Hauptquelle für Unzufriedenheit. Denn wir Menschen sind nun einmal fühlende Lebewesen und unser Selbstwertgefühl ist maßgeblich bedeutend dafür, wie zufrieden wir sind. Und es ist verständlicherweise schwierig, ein hohes Selbstwertgefühl aufzubauen, wenn man die eigenen Stärken nicht kennt und/oder keinen Platz in der Gemeinschaft findet, in dem man das Gefühl hat, sich einbringen zu können.

Nun wird sich kein Mensch einfach damit arrangieren, unzufrieden zu sein, sondern immer nach Wegen suchen, etwas daran zu ändern. Und grundsätzlich ist Unzufriedenheit beziehungsweise das Streben der Menschen nach mehr Zufriedenheit die Grundlage jeder Veränderung. Nur begünstigen starke gemeinschaftliche Bewertungsmuster eher eine Veränderung zum Negativen als zum Positiven. So liefern diese Bewertungsmuster schließlich auch scheinbar allgemeingültige Antworten, was für ein zufriedenes Leben wichtig ist. Doch können diese Antworten in einer Gemeinschaft aus Individuen unmöglich auf alle Menschen zutreffen. Unzufriedene Menschen müssen aber erst einmal realisieren, dass oft einfach die Ziele, die durch die von außen übernommenen Bewertungsmuster vorgegeben werden, für sie persönlich nicht passend sind. Je länger man aber bereits diese Ziele verfolgt und dadurch das Entdecken und Verstehen der eigenen Individualität vernachlässigt hat, desto schwieriger ist das. So ist es wahrscheinlich, dass unzufriedene Menschen immer wieder an den gleichen für sich nicht passenden Zielen festhalten und lediglich immer verzweifelter nach Wegen dorthin suchen. Hinzu kommt, dass die Existenz gemeinschaftlicher Bewertungsmuster unvermeidlich immer zu einer Benachteiligung bestimmter Menschen führt. Das kann lediglich fehlende Chancengleichheit sein, die nicht einmal gewollt ist, aber aus Unwissenheit über bestimmte Persönlichkeitsmerkmale entsteht. Es kann sich aber auch um offene Diskriminierung handeln, die leicht entsteht, wenn Menschen einen Mangel an Selbstwertgefühl versuchen zu ersetzen, indem sie sich in irgendeiner Form über andere Menschen zu erheben versuchen. Je stärker die Formen der Benachteiligung, die Menschen in einer Gemeinschaft erfahren, desto eher werden diese Menschen aufhören, für die Gemeinschaft zu handeln oder sich sogar gegen andere Menschen und die Gemeinschaft richten. Dadurch wird die Gemeinschaft weiter geschwächt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass durch den beschriebenen Effekt der driftenden Gemeinschaft das Entstehen von Systemen begünstigt wird, die die Entfaltung des vollen Potentials der Menschen erschweren und dabei zudem nicht einmal den Interessen aller Menschen gleichermaßen dienen. So wird ein geringes Selbstwertgefühl vieler Menschen gefördert und die Gemeinschaft scheitert daran, die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Mitglieder bestmöglich zu erfüllen. Beides sind Faktoren, die einem möglichst guten Leben in größtmöglicher Zufriedenheit im Wege stehen.

Der Effekt bremst außerdem Fortschritt und Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft. Dies kann man sich sehr gut bewusst machen, wenn man sich noch einmal das Gedankenexperiment anschaut. Denn aus unserer heutigen Perspektive ist völlig klar, dass es ein Gewinn für den Stamm wäre, wenn manche Menschen dem Jagen den Rücken kehren und stattdessen zum Beispiel Fallen entwickeln und konstruieren würden, um Tiere zu fangen. So könnten möglicherweise noch andere Tiere gefangen werden. Ein Gewinn an Vielseitigkeit für den Stamm, der unter bestimmten Voraussetzungen womöglich sogar entscheidend für das Überleben des Stamms ist. Doch um dorthin zu kommen, muss mindestens ein Mensch über das bestehende System hinaus denken, eine Idee entwickeln sowie die Zeit und den Mut aufbringen zu versuchen, sie umzusetzen. Es ist ein großes Risiko, da man erst im Erfolgsfall von dem eigenen Einsatz profitiert. Dieser Grundsatz gilt bei jedem Entwicklungsprozess. Der „einfache“ Weg für jeden Menschen ist daher, zu versuchen irgendeine Rolle im bestehenden System einzunehmen. Also zum Beispiel einen bestimmten Beruf zu erlernen. Theoretisch müsste jedoch jeder Mensch aufgrund der eigenen Individualität etwas Einzigartiges in die Gemeinschaft einbringen können. Doch dazu müsste ein eigener Weg gefunden werden, für den es noch kein Vorbild gibt. Und selbst wenn die Gemeinschaft davon am Ende profitiert, so muss man die Rolle im System erst einmal selbst neu erschaffen. Und für die Zeit und den Einsatz, den das erfordert, trägt man allein das volle Risiko. Daher werden sich immer nur wenige für einen solchen Weg entscheiden. Die Menschheit blickt dennoch auf eine beeindruckende Geschichte der Entwicklung und des Fortschritts zurück, da es eben doch immer wieder Menschen gegeben hat, die das Risiko eingegangen sind und etwas Neues entwickelt oder das Verständnis der Welt vergrößert haben. Doch kann man die Frage stellen: Wie viel weiter könnte unsere Zivilisation sein, wenn dieses Risiko nicht so groß wäre?

Eine interessante Frage, die unmittelbar zu einer weiteren führt: Wie kann man dem Effekt der driftenden Gemeinschaft entgegenwirken? Mit dieser Frage kommen wir nun zum ersten Mal zum

Aufbau von Equilibria

Ich habe in diesem Kapitel versucht zu erklären, weshalb ich daran zweifele, dass die bestehenden gesellschaftlichen Systeme in der Welt dem Wohl der Menschen bereits bestmöglich dienen und worin ich die Probleme der bestehenden Systeme sehe. Der erste Schritt des Aufbaus meiner Vision Equilibria besteht daher darin, basierend auf diesen Erklärungen meine Idealvorstellung einer menschlichen Gemeinschaft als Leitziel dieser „neuen“ Welt zu formulieren. Und diese lautet wie folgt:

Das Ziel des gemeinschaftlichen Handelns ist, Bedingungen zu schaffen, die der Gemeinschaft der Menschen im Durchschnitt ein Leben in größtmöglicher Zufriedenheit ermöglichen. Der Antrieb allen Handelns ist also, die Gesamtzufriedenheit zu steigern. Die Gemeinschaft ermöglicht allen Menschen, die Rolle zu finden, in der sie mit ihren individuellen Eigenschaften maximal zum Erreichen dieses Ziels beitragen können. Die ideale Gemeinschaft ist kein sich selbst erhaltendes System, in dem es bestimmte vorgegebene Rollen gibt, die Menschen auszufüllen versuchen. Sie ist ein System ständiger Transformation, an dem alle Menschen mitbauen, das sich permanent den Bedürfnissen der Menschen anpasst und in dem Menschen ihre individuelle Rolle gestalten können. Das System passt sich den Menschen an, nicht umgekehrt.

Der zweite Schritt ist zu überlegen, welche Prozesse angestoßen und gefördert werden müssen, um das zu erreichen. Die wichtigste Grundlage ist, dass Menschen ihre individuellen Eigenschaften, Bedürfnisse und Wünsche so gut wie möglich verstehen. Denn nur dann können sie sich zielführend in die Gestaltung des Systems einbringen und die richtigen Entscheidungen auf dem Weg zu einem zufriedenen Leben treffen. Dies kann nur gelingen, wenn gemeinschaftliche Bewertungsmuster abgebaut und grundsätzliches Verständnis, Akzeptanz und Wertschätzung für Individualität und Vielfalt aufgebaut werden. Dazu braucht es Aufklärung über unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale und psychische Effekte, die die Entwicklung und das Handeln eines Menschen beeinflussen. Basierend darauf müssen Lern- und Erziehungsprozesse individualisiert werden, um jeden Menschen optimal in seiner Entwicklung zu unterstützen. Selbstfindung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und Eigenschaften müssen zu Schlüsselthemen in Erziehung und Bildung werden.

Durch ein umfassendes in der Gemeinschaft verbreitetes Verständnis unterschiedlicher Persönlichkeitsmerkmale sowie des Einflusses der Psyche auf das menschliche Handeln kann zudem eine grundsätzliche, bedingungslose Wertschätzung für alle Menschen aufgebaut oder gestärkt werden. Dadurch vermittelt man Menschen Vertrauen in sich selbst und fördert das Selbstwertgefühl. Das hilft den Menschen bei der Entfaltung ihres vollen Potentials. Die aktuellen gesellschaftlichen Systeme werden dadurch angetrieben, dass Menschen signalisiert wird, nie gut genug zu sein. Das Handeln für die Gemeinschaft wird bestimmt durch die Suche nach Wertschätzung und viele Menschen geraten dabei auf Irrwege, die nicht zu ihren Bedürfnissen und Eigenschaften passen. Die psychische Belastung und die Unzufriedenheit, die dadurch in Menschen erzeugt wird, raubt ihnen Energie, Lebensmut und Leistungsfähigkeit. Ich bin überzeugt, dass eine menschliche Gemeinschaft, in der grundsätzliche, gegenseitige Wertschätzung existiert, ebenso funktionieren würde. Es braucht nicht zwingend Druck von außen, damit Menschen etwas tun, da wir als bewusste Lebewesen einen natürlichen Drang haben, dass eigene Leben mit Sinn zu füllen. Eine Gemeinschaft, die Menschen ein gutes Gefühl vermittelt und sie dabei unterstützt, einen Weg zu einem zufriedenen Leben zu finden, braucht daher keinen Druck, um zu funktionieren, sondern kann darauf bauen, dass die Menschen sich aus Überzeugung in die Gemeinschaft einbringen. Und eine solche Gemeinschaft könnte den gewaltigen Ballast abwerfen, den psychische Belastung und Unzufriedenheit darstellen.

Das ist erst einmal der grobe Rahmen für den Aufbau von Equilibria. Dieser stellt natürlich so erst einmal ein sehr ideelles Konzept dar und wirft neue Fragen auf. In den kommenden Kapiteln werde ich nach und nach tiefer auf verschiedene Themen und Bereiche eingehen und versuchen, diesen Rahmen mit zunehmend konkreteren Ideen und Konzepten Stück für Stück zu füllen.

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